Eine erfreuliche Jubiläumsausgabe!

Es war nicht so geplant, aber in diesem 50. Blogbeitrag kann ich vom ersten Probelauf meines Crawlers berichten. Aber bleiben wir in der Reihenfolge. Im Nachgang zu den Bautätigkeiten des neuen Fahrgestells, auf Basis des Axial SCX10, mussten noch weitere Teile beschafft werden. Einmal der Fahrtregler, ein Hobbywing Quicrun 1080. Der wohl derzeit am weitesten verbreitete Fahrtregler bei den Langsamfahrern. Für Preise von unter 50,-€ gibt es einen, in 15 Stufen programmierbaren Fahrtregler. Darauf gehe ich noch einmal getrennt ein. Elektronik ist nicht unbedingt mein Fachgebiet, aber der Regler macht es einem nicht sonderlich schwer. Hilfeich war hier natürlich auch das Rockcrawler-Forum, in dem dieser Regler eine umfangreiche Dokumentation und Beschreibung erfahren hat.

Weiterhin ist ein komplett neuer Felgen-Reifensatz angeschafft worden. Ich will ja nicht ständig Räder zwischen den verschiedenen Fahrzeugen umbauen. Zusammen mit einer Cherokee Karosserie und einigen Kleinteilen, habe ich alles von einem geschätzten Forumskollegen aus Östereich erstanden. Weitere Karosserien sind wohl schon vorhanden, aber der derzeitige SCX10 wird vorläufig nicht am Radstand modifiziert und ich kann daher eine Standardkarosserie verwenden. Neuerliches Ziel ist es ja, schnell ein fahrfertiges Modell aufzubauen. Damit ist der Zustand dieses Modells aber auch nur eine Frage der Zeit, bis es auch hier zu ersten größeren Umbauten kommt. 😉

Nachfolgend eine der Mesh-Felge vom Hersteller RC4WD mit Mud Country-Bereifung von Dick Cepek in moderater Grösse und passend zum Cherokee. Auch diese Felge ist aus Aluminium und in Beadlock Technik ausgeführt. Dabei wird durch einen Stahl-Innenring der Reifen zwischen den beiden Alu-Felgenteilen verschraubt.

Auch dieses gebrauchte Bauteil, die vordere Stoßstange (Bumper), gehört zur Neuerwerbung! Die roten Schäkel sind die Fixpunkte für Zugseile beim Freischleppen und Sichern.

Im weiteren noch einige Details der Steuerung, worauf ich aber noch einmal ausführlich in weiteren Beiträgen eingehe. Da sollen einmal die Antriebstechnik, die zum freifahren benötigte Fernsteuerung und die dazu notwendigen Anbauteile detailiert vorgestellt werden.

Vom gelben Akku führt die Stromversorgung (rot/schwarz) zum roten Fahrtregler, von dort einmal weiter zum Motor (blau/gelb) und über ein dünnes 3-adriges Flachkabel zum Empfänger. Im Bild links vor dem Akku sitzt das Lenkservo, ebenfalls über Flachkabel mit dem Empfänger verbunden. Hier ist der Empfänger bereits in der schwarzen Kunststoffbox eingebaut und somit nicht sichtbar.

In der Regel wird das blau/gelbe Kabel aus dem Fahrtregler, direkt am Motor angelötet. Hier habe ich erstmals einen Stecker zwischengeschaltet, um bei Störungen am Antrieb das Akku direkt mit dem Motor verbinden zu können. Vom Akku kommt dabei ein XT60 Stecker (rechts), um mit einer XT60-Buchse (links) vom Motor kommend verbunden zu werden. Ist das der Fall, läuft der Motor ungeregelt auf Vollgas und alle beweglichen Teile rotieren, hoffentlich geräuchlos. Wenn nicht, geht die Fehlersuche jetzt erst richtig los…

Nachfolgend noch eine kurze Vorstellung des Fahrtreglers und des im Lieferumfang enthaltenen Programmiergerätes.
Rechts oben der Einschaltknopf und direkt darunter ein mit Set bezeichneter schwarzer Druckknopf. Weiter eine LED, mit der verschiedene Betriebszustände dargestellt werden können. Nicht sichtbar, ein eingebauter Summer für akustische Rückmeldungen. Im Bild rechts unten der dreipolige Anschluss für das Programmierkabel. Auf der linken Seite die vier dicken Kabel für Stromeinspeisung aus dem Akku und der Motorenausgang.

Nachfolgend ist das Programmiergerät bereits mit dem Steckplatz am Regler verbunden. Der Betriebsmodus 1 (Item) wird angezeigt und im weiteren Fenster (Value) Möglichkeit 3 ausgewählt. Unter den Digitalanzeigen sind noch 4 Bedienknöpfe für Auswahl, Rücksetzen und Speichern zu sehen.

Zum Abschluss der Jubiläumsausgabe ein Foto der ersten Crosseinlage, noch im heimischen Hobbyraum. Mit dem zusätzlichem Gewicht der Karosserie gibt es noch etwas mehr Verschränkung. Für ein originales Baukastenauto wirklich nicht schlecht!! Das walken der Reifen beim Auffahren auf den Fuss des Heimtrainers war übrigens eine Augenweide… 😀

Wird schnellstmöglich fortgesetzt…

3 Kommentare zu „Eine erfreuliche Jubiläumsausgabe!

Hinterlasse eine Antwort zu steinchenwerkelt Antwort abbrechen

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..