Noch immer das Fahrerhaus, aber …

Unter beschwingter Musikbeschallung zaubere ich weiter an meinem Kunststoffgebilde, dass irgendwann ein Jeep Comanche werden soll. Und ich freue mich bei jedem noch so kleinen Schritt. Jedes Stück in Handarbeit aus PS-Platten gefertigt, um mit dem restlichen Fahrerhaus eine homogene Verbindung einzugehen. In den vergangenen Beiträgen habe ich schon Vorarbeiten durchgeführt und auf diesen Schritt hingearbeitet. Die Seitenteile haben inzwischen beidseitig ihren endgültigen Anschluss an die Karosserie gefunden. Auch der fehlende, untere Abschluss hat zwischenzeitlich seinen Platz eingenommen, direkt unter der Heckscheibe. Es ruht auf zwei PS-Streifen, die links und rechts des Heckfensters verklebt wurden. Nachdem die horizontale Klebestelle, am Übergang der beiden Teile abgetrocknet ist, folgen die weiteren Verbindungsarbeiten.

Auf der Innenseite sieht es jetzt so aus …

Am oberen Rand des Fotos kann man den Spant erkennen, der Ober- und Unterteil verbindet. Und damit ein Gesamtbild erkennbar wird, eine Probemontage. Es zwickt noch an einigen Stellen. Die Pritsche muss etwas kürzer werden, klar das Fahrerhaus ist ja gewachsen und auch noch etwas tiefer. Dafür wird die Fahrerkabine noch etwas aus den Federn kommen müssen.

Zudem ist ein beiderseitiger Überstand am Ende des Seitenteils noch nicht beigearbeitet. Das kommt nach der endgültigen Verklebung aller Bauteile.

Hier von der Rückseite angeleuchtet, ist der noch zu kürzende Überstand als Schatten erkennbar.

Nachdem alle Teile verklebt sind, versuche ich mich an der Lufthutze auf der Motorhaube. Parallel arbeite ich an der Halterung des Lenkservos weiter. Mit der ursprünglichen Montageposition bin ich nicht zufrieden. Im Anschluß daran soll die Befestigung für den Fahrtregler und Empfänger gebaut werden. Sie werden wohl im Bereich des Motors ihren endgültigen Platz finden. Die Befestigung der vorderen Karosseriepunkte will ich in diesem Montageschritt mit herstellen. Aus dem Forum sind mir hier erstmals Befestigungen mittels Magneten bekannt geworden. Daran werde ich mich dann auch einmal versuchen. Um die erste Probefahrt auch bald Realität werden zu lassen, zumindest für das Fahrgestell, wird noch eine Akkuhalterung zwischen den Rahmenteilen unter der Pritsche gebaut. Die originale Befestigung wird wohl nicht funktionieren.

Viel viel Arbeit liegt noch vor mir und ein Ende ist derzeit noch nicht absehbar. Jeder neue Schritt motiviert und gibt auch etwas Rückenwind. Der Weg ist aber doch steiniger als ich es mir vorgestellt habe. Bei der Vielzahl aller noch geplanten Arbeiten braucht es Durchhaltevermögen. Ich muss zugeben, dass nach so langer Abwesenheit vom Modellbau, die Routine noch nicht wieder vollumfänglich zurückgekehrt ist.

Wird schnellstmöglich fortgesetzt …

2 Kommentare zu „Noch immer das Fahrerhaus, aber …

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