English Version
Inzwischen ist der Umfang der Baumaßnahme weit fortgeschritten. Das Grundgerüst ist nahezu vollständig hergestellt. Die letzten noch durchgeführten Änderungen sind nur noch im Detail zu erkennen. So scheint die Außenansicht immer noch unverändert. Darin sind aber inzwischen viele zusätzliche Stunden verborgen. Alle Teile werden individuell an die neue Position angepasst. Die Kombination von selbstgeschnittenen Hölzern und Rundstämmen erforderte einen hohen Aufwand. Das ist aber kein Nachteil, weil es mich als Modellbauer maximal fordert. Die Freude über jedes noch so kleine Teil überwiegt die aufwändige Herstellung.
So sieht es im Augenblick aus.

Die zunächst unsichtbare Arbeit steckt in solchen Details. An die Dachschräge angepasste Hölzer, die ein Verschieben des Daches verhindern sollen.

Aufgeleimte Verstärkungen am Firstbalken, um die Verbindungsstelle zu den Sparren zu versteifen.

So kann die Dachkonstruktion nun vollständig abgenommen werden.

Das verbleibende Haus sieht dann so aus. Der Innenraum ist für nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen fast uneingeschränkt zugänglich.

Bevor eine Lattung letzte Stabilität bringt, geht es jetzt an die Wandverkleidung. Diese Wand ist zudem komplett zu entfernen, um den Zugang zu Innenraum zu ermöglichen. Sie ist unter leichter Spannung zwischen den umlaufenden Balken eingepasst.



Die erste Phase der Holzalterung wurde auch unmittelbar vorgenommen. Schwarze und rote Pigmentfarbe wurden mit einem nassen Schwamm auf dem Holz verteilt. Mit mehr oder weniger Wasser wird die Helligkeit variiert. Das lässt sich gefühlvoll auf dem Holz durchführen. Ein leichter Anschliff mit Schmirgelpapier erhöht die Tiefenschärfe, weil helle Fasern wieder hervortreten. Das Ergebnis muss individuell beurteilt werden. Über den beiden Industriefenstern wurde zudem etwas Materialmix betrieben. Verbaut wird was verfügbar ist. Improvisation wo immer möglich.



Eine Blechplatte verschließt daher die letzte Lücke in der Wandverkleidung. Oben rechts auch eine Reparaturstelle mit einem Holzstück. Das habe ich an verschiedenen Stellen auch noch fortgeführt. Einmal als Latte, in Keilform oder als Brett, um grobe Holzschaden an der Wand zu überdecken, bzw. auch nur darzustellen.

Diese Arbeiten werde ich noch im Detail fortsetzen und in einem der nächsten Beiträge vorstellen.
Wird schnellstmöglich fortgesetzt…
English Version
Topping-out ceremony at the model wooden hut
The construction project is now well advanced. The basic framework is almost complete. The last changes being made are only visible in the details. So the exterior still looks unchanged. But many additional hours of work have gone into it. All parts are individually adapted to their new position. The combination of self-cut wood and round logs required a great deal of effort. But that’s not a disadvantage, because it challenges me as a model builder to the maximum. The joy of every little part outweighs the complex manufacturing process.
This is what it looks like at the moment.

The initially invisible work is hidden in details such as these. Wooden pieces adapted to the roof slope to prevent the roof from shifting.

Glued reinforcements on the ridge beam to stiffen the connection to the rafters.

The roof structure can now be completely removed.

The remaining house then looks like this. The interior is almost completely accessible for subsequent changes or additions.

Before battens provide final stability, it is now time to tackle the wall cladding. This wall must also be completely removed to allow access to the interior. It is fitted between the surrounding beams under slight tension.



The first phase of wood aging was also carried out immediately. Black and red pigment paint was applied to the wood with a wet sponge. The brightness is varied by using more or less water. This can be done sensitively on the wood. Light sanding with sandpaper increases the depth of field because light fibers reappear. The result must be assessed individually. A mixture of materials was also used above the two industrial windows. Whatever is available is used. Improvisation wherever possible.



A sheet metal plate therefore closes the last gap in the wall covering. At the top right, there is also a repair spot with a piece of wood. I continued this in various places. Sometimes as a slat, sometimes in a wedge shape, or as a board to cover up or simply display rough wood damage on the wall.

I will continue this work in detail and present it in one of my next posts.
Will be continued as soon as possible…
Translation, with the kind support of deepl.com