Ein böser Blick für den Comanche

Quellen: Internet Bildersuche


English Version

Die reale Breite des Comanche beeindruckt nicht wirklich. Im Vergleich mit aktuellen Pickups, im Format eines Kleinlastwagens, verschwindet ein Comanche im Profil, zumindest was die Breite betrifft. Das wird mit dem Rat Comanche nicht passieren. Seine Spurbreite und Höhe stemmen sich mächtig gegen den Fahrtwind. Dennoch sollte das sehr klassische, aber auch unspektakuläre Bild, etwas ausdrucksstärker werden. Bei der obligatorischen Internetrecherche fanden zwei Augen mein ganz besonderes Interesse.

Ihr zukünftiger Platz sollte innerhalb der Front-Scheinwerfer liegen. So begann ein erster Test, Version 1 mit einer herunterskalierten Druckvorlage, wurde in den Scheinwerfern platziert. Der ursprüngliche Plan, hierfür die orangen Gläser zu nutzen wurde sofort verworfen.

Zu unauffällig und blass, also Version 2, ebenfalls mit klaren Gläsern. Das nachfolgende Bild wurde Teil einer längeren Diskussion im RockCrawler-Forum, wo meine Bauberichte parallel mitgeschrieben werden. Hier herrscht da leider Totenstille!? Es gab schließlich ein eindeutiges Votum, es fehlt ein sogenannter böser Blick.

So erstellte ich wieder einige Papierentwürfe. Von links ein sehr konventioneller Rundbogen, in der Mitte mit Aussparungen im Scheinwerferbereich und mein Favorit ganz rechts.

Eine ungewöhnliche Kontur, die mich zu einem weiteren verrückten Schritt animierte…

Davon war ich zunächst begeistert und dann auch wieder irritiert. Die Meinungen im Forum dazu waren sehr geteilt, von Begeisterung bis hin zu völligem Unverständnis. Ein Zwiespalt, der auch in mir tobte. Schließlich wurden meine Kleinbaustellen, um ein weiteres Bauteil erweitert.

Meine Interpretation eines bösen Blicks für den Comanche. Das fand nun wieder die gewohnte Zustimmung und mir blieben jetzt noch zwei Baustellen. Für die Kante vom bösen Blick zur aufsteigenden Motorhaube, muss noch ein Übergang gefunden werden. Und ein Licht muss in den Scheinwerfer, um die Augen teuflisch leuchten zu lassen. Das zukünftige Fahrlicht kommt hier von einer anderen Stelle. Daran arbeite ich noch gedanklich.

Für die Ausleuchtung der Augen brauchte es einige Versuche. Daher habe ich ein Profil für die Beleuchtung hegestellt. Einen Lampentopf aus einer Forex-Kunststoffplatte gefräst. Um das Licht etwas indirekter wirken zu lassen, ein Rohr mit aufgesetzter Blende und vier Aussparungen für den Lichtaustritt.

Die schwarze Pupille im ausgedruckten Auge wurde danach ausgestanzt, über die Blende geschoben und in den Scheinwerfer eingesetzt. Der Test mit verschiedenfarbigen LEDs hinter dem Kühlergrill als Diashow wie folgt. Rot ist zweimal abgebildet, einmal mit einem Hintergrund aus Alufolie. Schön anzusehen, aber das Auge wollte ich doch als Hintergrund haben. Mit weißer LED fast perfekt erkennbar, aber noch zu harmlos. Meine Entscheidung, mit fast einstimmiger Zustimmung meiner Forumskollegen, fiel schließlich auf gelb.

Da inzwischen auf der Rückseite Blinker verbaut sind, sollte das nun auch vorne der Fall sein. Sie werden nun an ihrem angestammten Platz, links und rechts der Scheinwerfer, ihren Zweck erfüllen. Somit blieb noch die Frage nach der späteren Funktion des Standlichtes, unterhalb der Scheinwerfer. Sie sollten ja ursprünglich wie die Blinker und Scheinwerfer gelb leuchten.

Ein genialer Vorschlag aus dem Forum sorgte auch hier für einen neuen Ansatz. Das Standlicht ist ja beim Cherokee und Comanche als Rechteck ausgebildet. Daraus entstand die Idee dort ein Tarnlicht einzubauen. Tarnlichter sind eigentlich ein Bestandteil militärischer Fahrzeuge und sollen durch ihre Anordnung, weit unten am Fahrzeug, für den Gegner kein erkennbares Ziel bilden. Die Beleuchtung ist dabei so schwach, dass der Fahrer vor dem Fahrzeug nur wenige Meter Sicht hat. Zur Vervollständigung gibt es oft an den Fahrzeugen im Bereich der Hinterachse ein weißes Balkenkreuz, indirekt beleuchtet. Daran kann sich der Nachfolgende orientieren.

Winzige Bremslichter sind oft auch noch montiert um wenigstens noch ein Auffahren zu vermeiden. Der Abstand von Fahrzeug zu Fahrzeug beträgt oft nur 1-2 m. Ich kenne es selbst als Fahrer aus meiner Dienstzeit und kann nur sagen, es ist die Hölle. Praktisch wie Fahren in völliger Dunkelheit.

Mein erster Ansatz dazu wie folgt, hier noch gemeinsam beleuchtet. Mit aktiviertem Tarnlicht wäre bei militärischen Fahrzeugen dieser Fall, schon durch die Art der Lichtschaltung, unmöglich.

Fürs nächste Mal will ich hier ein vollständiges Bild der vorderen Lichtanlage und auch die finale, vordere Tarnbeleuchtung präsentieren.

Wird schnellstmöglich fortgesetzt…

English Version

An evil eye for the Comanche

Sources: Internet Image search


The real width of the Comanche is not really impressive. Compared with current pickups in the format of a small truck, a Comanche disappears in profile, at least in terms of width. That won’t happen with the Rat Comanche. Its track width and height are a powerful force against the airstream. Nevertheless, the very classic but also unspectacular image was to become a little more expressive. During the obligatory internet research, two eyes caught my attention.

Their future place was to be within the front headlights. So a first test began, version 1 with a downscaled print template was placed in the headlights. The original plan to use the orange lenses for this was immediately discarded.

Too inconspicuous and pale, so version 2, also with clear lenses, was chosen. The following picture became part of a longer discussion in the RockCrawler forum, where my build reports are also posted. Unfortunately there is dead silence here! There was finally a clear vote, a so-called evil eye was missing.

So I drew up some paper designs again. From the left a very conventional round arch, in the middle with cut-outs in the headlight area and my favorite on the far right.

An unusual contour that inspired me to take another crazy step…

I was enthusiastic about it at first and then irritated again. Opinions on the forum were very divided, ranging from enthusiasm to complete incomprehension. A dichotomy that also raged inside me. In the end, another component was added to my small construction sites.

My interpretation of an evil eye for the Comanche. This now met with the usual approval and I was left with two construction sites. I still have to find a transition for the edge from the evil eye to the rising hood. And a light has to be installed in the headlights to make the eyes glow devilishly. The future driving light comes from a different place. I’m still working on that mentally.

It took a few attempts to illuminate the eyes. So I made a profile for the lighting. I milled a lamp pot from a forex plastic plate. To make the light appear a little more indirect, a tube with an attached aperture and four cut-outs for the light emission.

The black pupil in the printed eye was then punched out, pushed over the cover and inserted into the headlight. The test with different colored LEDs behind the radiator grille as a slide show as follows. Red is shown twice, once with a background of aluminum foil. Nice to look at, but I wanted to have the eye as a background. Almost perfectly recognizable with a white LED, but still too harmless. My decision, with the almost unanimous approval of my forum colleagues, was finally made in favor of yellow.

As indicators are now fitted at the rear, this should now also be the case at the front. They will now fulfill their purpose in their original place, to the left and right of the headlights. This left the question of the subsequent function of the parking lights below the headlights. Like the indicators and headlights, they were originally intended to light up yellow.

An ingenious suggestion from the forum also provided a new approach here. The parking lights on the Cherokee and Comanche are rectangular. This gave rise to the idea of installing a camouflage light there. Camouflage lights are actually a component of military vehicles and should not be a recognizable target for the enemy due to their arrangement far down on the vehicle. The lighting is so weak that the driver can only see a few meters in front of the vehicle. To complete the picture, there is often a white bar cross, indirectly illuminated, on the vehicles in the area of the rear axle. The driver behind can use this as a guide.

Tiny brake lights are also often fitted to at least avoid rear-end collisions.
The distance from vehicle to vehicle is often only 1-2 m. I know it myself as a driver from my time in the service and can only say that it is hell. Practically like driving in complete darkness.

My first approach to this is as follows, illuminated together here. With activated camouflage lighting, this case would be impossible for military vehicles, if only because of the type of lighting circuit.

Next time I want to present a complete picture of the front lighting system and also the final front camouflage lighting.

Will be continued as soon as possible…

Translation, with the kind support of deepl.com

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