English Version
Im letzten Beitrag habe ich bereits den Bau der Grundform des Innenkotflügels vorgestellt. Durch die Herstellung und Verklebung von drei Hauptbestandteilen, wäre eigentlich das Ziel schon fast erreicht.

In Verbindung mit dem ebenso fertigen, vorderen Abschluss auch komplett befestigt.

Es bleibt aber noch der Spalt am Übergang zur Karosserie. Auch die Stoßkanten der Einzelteile zueinander haben mir noch nicht gefallen. Einmal optisch, aber auch aus Gründen der Stabilität. Dazu hatte ich aus 0,5 mm dünnen PS-Platten, eine zusätzliche Lage aufgeklebt. Wie bin ich dabei vorgegangen; Papierform grob vorschneiden und fixieren. Mit einem Falzbein die Knickpunkte abfahren. Das ergibt wunderbare, scharf abgegrenzte Linien. Bereit zum Ausschneiden.

Die so entstandenen Vorlagen habe ich auf die hauchdünnen PS-Platten übertragen und ausgeschnitten. Beim aufkleben dann wieder mit dem Falzbein, die Platten in die Ecken drücken. So bildet sich eine optisch homogene und zusammenhängende Oberfläche. Wie aus einem Stück Blech geformt!
Im nachfolgenden Bild sieht man den fertig verkleideten Innenkotflügel. Man erkennt den Lückenschluss zur Karosserie. Zwei Stücke haben dazu ausgereicht. Jetzt fertig, nein noch nicht ganz! Die sichtbare Längsnaht zwischen den senkrechten und horizontalen Flächen, mussten noch einen letzten Schritt über sich ergehen lassen

Diese Behandlung erfolgte mit Plastic Putty. Sie ist feinfliessend und lässt sich auch wunderbar entlang von Kanten und Ecken auftragen. So entstehen weiche und fließende Übergänge. Das Ergebnis nachfolgend.

Die letzten Schritte vor der Lackierung, entstanden aus der Not heraus. Um den Winkel von ca. 151 Grad zu bekommen, hatte ich die 1,5 mm Grundplatte eingeritzt und dann gebogen. Ohne zusätzliche Verstärkungen wäre hier mit der Zeit ein Riss entstanden. Ober- und Unterteil wären dann getrennt worden. Das hätte die Struktur instabil werden lassen und alle Arbeit wäre umsonst gewesen. Die aufgeklebten PS-Streifen wurden daher zweckentfremdet und mit Schweißpunkten dekoriert. Jetzt hat der Wagen auf diesem Weg seine ersten Gebrauchspuren erhalten. Rost und Farbe werden irgendwann die Illusion noch verstärken. Bei einem erneuten Bau werde ich auch hier komplette 0,5 mm PS-Platten aufkleben. Durch die bereits aufgeklebten Abstandhalter, im nicht mehr sichtbaren Hohlraum, war kein Platz mehr für eine Aufdopplung. 😊

Wird schnellstmöglich fortgesetzt…
English Version
Do-it-yourself inner fender, part 2
In the last article, I already presented the construction of the basic shape of the inner fender. By producing and gluing three main components, the goal was almost achieved.

In conjunction with the front end, which is also finished, it is also completely attached.

However, there is still a gap at the transition to the body. I also didn’t like the edges where the individual parts meet. Not only visually, but also for reasons of stability. I therefore glued on an additional layer of 0.5 mm thin PS sheets. How did I go about this? Roughly pre-cut the paper shape and fix it in place. Trace the crease points with a folding bone. This produces wonderful, sharply defined lines. Ready to cut out.

I transferred the resulting templates to the wafer-thin PS sheets and cut them out. When gluing them on, I then pressed the plates into the corners with the folding bone. This creates a visually homogeneous and coherent surface. As if formed from a single piece of sheet metal!
The following picture shows the finished inner fender. You can see the gap to the bodywork. Two pieces were enough for this. Now finished, no, not quite yet! The visible longitudinal seam between the vertical and horizontal surfaces had to undergo one last step

This treatment was carried out with Plastic Putty. It has a fine flow and can also be applied wonderfully along edges and corners. This creates soft and flowing transitions. The result is shown below.

The final steps before painting were created out of necessity. To achieve the angle of approx. 151 degrees, I scored the 1.5 mm base plate and then bent it. Without additional reinforcements, a crack would have formed here over time. The upper and lower parts would then have been separated. This would have made the structure unstable and all the work would have been in vain. The glued-on PS strips were therefore repurposed and decorated with spot welds. Now the car has received its first signs of wear in this way. Rust and paint will eventually reinforce the illusion. When I build it again, I will also glue on complete 0.5 mm PS plates. Due to the spacers already glued on, there was no more room for doubling up in the no longer visible cavity. 😊

To be continued as soon as possible…
Translation, with the kind support of deepl.com