Die Blaupause für den Comanche Truggy entsteht…

Quellen: Amazon, Internet Bildersuche

English Version

Die Bastelleidenschaft lässt glücklicherweise nicht nach. Mit den bereits für den Truggy beschafften, als auch vorhandenen Bauteilen, wächst ein neues hübsches Fahrzeug. Auf Basis des früheren Comanche Rahmens, wird der Truggy aufgebaut. So konnte nicht nur der Rahmen, Verteilergetriebe und einige Anbauteile weiterverwendet werden. Ein gebrauchter Boom Racing Hustler MTX Reifensatz und ein Felgensatz von meinem Sohn, ergänzen den Fundus. Der Truggy orientiert sich hier einmal fahrwerkstechnisch, nahe am Original. Daher wird die Hinterachse von Blattfedern geführt. An die Vorderachse kommt hingegen die bewährte Aufhängung mit Zug- und Druckstreben.

Der Einstieg in den Rahmenaufbau.

Sobald verfügbar, wird hier die bewährte Boom Racing Antriebseinheit, mit integrierter Rutschkupplung montiert. Die zum Antrieb benötigten drei Kardanwellen, sind bis auf die zur Vorderachse, vorhanden.

Dazu braucht es aber natürlich noch etwas Wichtiges, die Achsen. Sie sind in China bestellt und derzeit irgendwo in der Welt unterwegs. Ein Satz mit der Option für eine Blattfederbefestigung, ohne etwas daran umzubauen. Das hat die in Frage kommenden Modelle stark eingeschränkt, zumindest die mir gefallen hatten. Sie sehen den bereits vorhandenen Boom Racing Phat Axles, zum verwechseln ähnlich. Die übrigens auch aus China kommen.

Hier der zum Einsatz kommende Reifen-Felgensatz. Mein Sohn hatte ihn für seinen Bronco bestellt. Auf dem Foto sah es nach einer hochglanzpolierten Felge aus. Die gelieferte war aber „nur“ silberfarben und somit für ihn unbrauchbar. An meinen Truggy hingegen, gibt sie aber ein gutes Bild ab und so war der Besitzwechsel eine schnelle Angelegenheit. Das Felgenmodell ist übrigens von Injora, einem gut sortierten chinesischen Hersteller. An ihnen ist auch eine Adeckung der zentralen Befestigungsmutter vorhanden. Damit lassen sich mit wunderschönen Micro-6-Kantschrauben von RC4WD eine realistische Befestigungsoptik nachbilden. Die dazu benötigen Schräubchen sind so klein, dass ich noch kein Werkzeug habe, um sie zu befestigen. Mein kleinster Steckschlüssel hat 2,5 mm Schlüsselweite.

M 2 x 8 mm, Schlüsselweite 2,0 mm. Das sieht einfach schöner aus, als die verbauten Inbusschrauben.

Damit der Fahrweg immer frei ist, wird diese vordere Stoßstange zum Einsatz kommen. Auch ein Gebrauchtteil, dass ich von einem Forumskollegen, als Zugabe erhalten hatte. Bevor aber nicht die unschöne Anbindung der Stützrohre an den Bügel fließend beigearbeitet sind, kommt er nicht ans Auto. Schon wegen diesem optischen Manko, hätte ich sie nie gekauft. Die Optik ist doch mit das wichtigste…

Am Heck kommt die Boom Racing Stoßstange des Defender zum Einsatz. Sie gehört zum Rahmenkit und war bisher nicht gefragt. Zum Comancheheck passt sie nicht. Hier wird sie auf die notwendige Breite angepasst und optisch hergerichtet. An den Stoßstangen, englisch als Bumper bezeichnet, wird an den Aussenseiten, die Beleuchtung montiert. Diese optisch gelungenen Teile meines Elektroniklieferanten, sind leider zu groß. Kleinere Rücklichter sind schon bestellt.

Aber es ist nicht auszuschließen, dass mir hier noch eine intelligente Lösung einfällt. Mit einer etwas höheren Stoßstange, könnte daraus noch etwas entstehen. Eine weitere Option, die Gläser kleiner zu schleifen. 🙄

Das heutige Zwischenergebnis in Bildern…

Das Fahrerhaus wird absehbar, einige Änderungen erhalten. Mein Favorit, die Türen werden ausgeklinkt, sodass eine perfekte Rundumsicht erreicht wird. Ein Hinauslehnen ist zudem möglich. Eine bei Truggys häufiger angewandte Modifikation.

Auch gängige Praxis, die Tür wird gleich komplett ausgebaut…

Die vorderen Radkästen erhalten keine Verbreiterung, ggf wird sogar der Radausschnitt etwas vergrößert. Das sehe ich aber erst nach Einbau der Vorderachse und der 90 mm langen Dämpfer. Die Räder sollen schliesslich nicht am Radkasten schleifen. Bei maximalem Lenkeinschlag und voll eingefedert, zeigt sich die Grenze der Freigängigkeit. Für den Innenraum gibt es etwas besonders, gesehen habe ich es zumindest an einem Modell noch nie. Die Optik, der von allen Verkleidungen befreiten Blechstruktur. Das „Bodenblech“ will ich aus dünnem Titanzink herstellen und auch mit einer Struktur versehen. In meinem Fundus aus der Handwerkszeit gibt noch einige besonderen Blechbearbeitungswerkzeuge. Die Frage bleibt, ob ich das seinerzeit geleistete noch einmal zustande bringe. Aber Ziele müssen schon sein! 😊

Wird schnellstmöglich fortgesetzt…

English Version

The blueprint for the Comanche Truggy is born…

Sources: Amazon, Internet picture search

The passion for handicrafts fortunately does not diminish. With the components already procured for the Truggy, as well as existing components, a new pretty vehicle grows. Based on the former Comanche frame, the Truggy is built. So not only the frame, transferbox and some parts could be reused. A used Boom Racing Hustler MTX tire set and a set of rims from my son, complete the fund. The Truggy is oriented here once chassis technically, close to the original. Therefore the rear axle is guided by leaf springs. On the front axle, however, the proven suspension with links.

The entry into the frame construction.

As soon as available, the proven Boom Racing drive unit with integrated slip clutch will be installed here. The three cardan shafts required for the drive are available, except for those to the front axle.

But of course there is still something important, the axles. They were ordered in China and are currently on the road somewhere in the world. A set with the option for a leaf spring mounting, without any modifications. That limited the models in question, at least the ones I liked. They look very similar to the already existing Boom Racing Phat Axles. Which, by the way, also come from China.

Here is the set of tire and rim used. My son ordered it for his Bronco. In the photo it looked like a highly polished rim. But the delivered one was „only“ silver and therefore useless for him. On my Truggy, however, it gives a good picture and so the change of ownership was a quick matter. By the way, the rim model is from Injora, a well assorted Chinese manufacturer. On them there is also a cover of the central fixing nut. With this you can reproduce a realistic mounting optic with beautiful micro hexagonal screws from RC4WD. The required screws are so small that I don’t have any tools to fix them. My smallest socket wrench has 2.5 mm wrench size.

M 2 x 8 mm, spanner size 2.0 mm. This simply looks nicer than the Allen screws used.

To ensure that the drive path is always clear, this front bumper will be used. Also a used part, which I got from a forum colleague, as an addition. But before the unattractive connection of the support tubes to the bumper is finished, it won’t come to the car. Already because of this optical deficit, I would never have bought it. The optics is one of the most important…

At the rear the Boom Racing bumper of Defender is used. It is part of the frame kit and was not in demand until now. It does not fit the Comanche rear. Here it is adjusted to the necessary width and optically prepared. At the bumpers, the lighting is mounted on the outside. These optically successful parts of my electronics supplier, are unfortunately too large. Smaller taillights are already ordered.

But I can’t rule out the possibility that an intelligent solution will come to mind here. With a slightly higher bumper, something else could come of it. Another option is to grind the lenses smaller. 🙄

Today’s interim results in pictures…

The cab is expected to receive some changes. My favourite, the doors will be disengaged to give a perfect all-round view. Leaning out is also possible. A modification more often used on Truggys.

Also common practice, the door is immediately removed completely…

The front wheel arches will not be widened, possibly even the wheel cut-out will be slightly enlarged. But I see that only after installation of the front axle and the 90 mm long dampers. After all the wheels should not grind on the wheel housing. At maximum steering angle and fully compressed, the limit of free movement is shown. For the interior there is something special, I have never seen it at least on one model before. The optics, the sheet metal structure freed from all fairings. I want to make the „floor plate“ from thin titanium zinc and also give it a structure. In my fund from the handicraft time there are still some special sheet metal working tools. The question remains, whether I can do what I did at that time again. But goals must be! 😊

Will continue as soon as possible…

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