Ladefläche, die Innenseite

Quellen: Bing Fotosuche

Während einige Teile auf den nächsten Feinschliff warten, weiter mit dem Rest der Baustelle. Die Innenverkleidung der Ladefläche und auch der Ladeboden standen auf dem Bauprogramm. Meinen ursprünglichen Plan, den Boden an die Konturen des bestehenden, inneren Bauteils anzupassen, habe ich verworfen. Der Grund liegt wieder einmal beim Original.

Auf dem Bild ist zu erkennen, dass die innere Ladebordwand mit Abstand zur Aussenseite eingebaut ist. Diese Erkenntnis löst auch gleich ein Bauproblem. Durch die sich unten verjüngende Karosserieform, wäre der Einbau der kompletten Ladefläche, nur in Einzelteilen möglich gemacht. Schwierig zu bauen, noch schwieriger einzubauen und daher jetzt erledigt! 😉

Daher zuerst etwas großflächige Schneidarbeiten.

Die Aussparungen für den Radkasten, wurden entlang der bestehenden Konturen übertragen und mit dem Messer ausgeschnitten. Nachfolgend mit Kreppband und Abstandsklötzchen im Heckteil fixiert.

Etwas Kreativität, unter Verwendung einiger artfremder Bauteile, helfen die Verklebungen zu fixieren. 😁

Nach nächtlicher Trocknung, sieht das Zwischenergebnis jetzt so aus…

Zusammengefügt und nach vorläufiger Fixierung mit Kreppband die nächste Baustufe…

Ineinandergesteckt schon als Ladefläche erkennbar…

In weiteren Schritten werden die Verstärkungselemente der Seitenwände und der Bodenstruktur, oben als auch unterhalb der Ladefläche eingebaut. Den Abschluss bilden die Radkästen und die oberen Abschlüsse der Ladebordwände

Gelegentlich werde ich auch gefragt, welche Werkzeuge dazu nötig sind. Eigentlich nicht viel und daher noch ein Blick auf die dafür benötigte Werkzeugauswahl. Einiges bedarf ja keiner Worte, sind sie doch den Meisten bekannt. Am oberen Bildrand ein Schleifer, an dem die Vorsätze mit verschiedenst geformten Schleifpapierhalterungen bestückt sind. So können fast alle Konturen optimal geschliffen werden. Im reinen Handschliff wird allerdings immer noch das beste Ergebnis erzielt. Man gewinnt durch Maschinenvorarbeit natürlich Zeit. Nicht mit auf dem Bild, die zahlreichen Zusatzgeräte der Dremel. Beim Bau der Comanchekarosserie wurden die aber auch noch nicht gebraucht. Das 30 cm Lineal hat eine erhöhte, gehärtete Schnittkante und einen rutschfesten Untergrund. Mit dem Teppichmesser werden die Platten zerschnitten. 3-4 zarte Schnitte entlang der Scheidekante und die Platten bis 1,5 mm sind getrennt. Der Rest kann meistens durch wechselseitiges Biegen erreicht werden.

Wird schnellstmöglich fortgesetzt … 😍

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