Quellen: Bing Bildersuche
Die Bausatz-Ladefläche ist, was die Realitätstreue betrifft, leider auch nicht das gelbe vom Ei. Daher wurde über Weihnachten etwas Zeit damit verbracht. Und es geht danach sicher noch weiter. Ziel ist die Ladeklappe beweglich zu machen und die Ladefläche soweit wie technisch möglich abzusenken. Weiterhin folgte die bisherige Form der Ladefläche wohl der Kontour des Cherokee. Zumindest im Bausatz wird das Fahrzeug nach hinten schmäler. Soweit ich das aber aus Bildern von Comanche-Ladeflächen sehen konnte, ist dies beim Pickup nicht der Fall. Das folgere ich aus meiner Bilderrecherche. Warum sollte man auch die Ladefläche nach hinten schmäler werden lassen. Es würde nur die Nutzfläche unnötig einschränken. Aber wie schon erwähnt, es liegen mir keine konkreten Maße vor um diese Annahme zu belegen.
Einige Bilder vom Original, mit den zu bauenden Details.
Der Schriftzug wird wohl eine der größeren Herausforderungen. Dreidimensional ohne 3D-Drucker wird daraus eine filigrane Schnitz- und Schleifarbeit.

Links die Ausgangsbasis, das Ausmass des Umbaus ist schon anspruchsvoll!
Nach dem ersten Dremeleinsatz sah die Baustelle dann so aus…

Im Vergleich die Ansicht der beiden Varianten, vor und nach dem Eingriff …

Trotz „penibler“ Sägearbeit mit Laubsäge und Dremel, sind an einigen Stellen zu viele Späne abgehobelt worden. Da musste ich mit kleinen angepassten Kunststoffresten wieder etwas Material aufbauen. Da die Ladefläche, wie schon eingangs erwähnt, hinten breiter wird, musste die Ladeklappe ohnehin etwas verbreitert werden. 😎
Eine neue Versteifung wurde hinten eingeklebt und auch schon an die Kontur der Seitenprofile angepasst.

Auch die vordere Ladeflächenwand wurde passend an den Seitenteilen befestigt. Schraffiert die Flächen, die noch ausgearbeitet werden müssen. In diesem Bereich ist die Bordwand, wie beim Original, wegen des Rahmens ausgespart.

Die immer noch zu schmale Ladebordwand braucht wohl noch etwas Materialauftrag. Die Spaltmaße sind auch für amerikanische Verhältnisse zu üppig. Entlang des Rücklichtes muss abschliessend noch ein dünner Kunststoffstreifen eingesetzt werden.

Beim Original steht hier auch ein Steg. Gut zu erkennen, die Verkleidung unterhalb der Rückleuchten, als optischer Karosserieabschluss. Für die kleine, hervorstehende Ausformung will ich den Boden eines Jogurtbechers verwenden. Mal sehen ob das so funktioniert! 😉
Auch der Unterboden der Ladefläche soll später weitgehend dem Original entsprechen. Rechts unten ist auch der zuvor beschriebene Ausschnitt zum Fahrerhaus zu erkennen.
Ein Ausblick auf die spätere Ansicht. Die Aussparungen an den oberen Seitenteilen sind noch Bestandteil der urspünglichen Cherokee Karosserie. Sie gehörten zu den beiden seitlichen Fenstern. Die werden natürlich auch noch verschlossen, aber eins nach dem anderen.

Wird schnellstmöglich fortgesetzt… 💖







