Nachdem die Baugruppen fertig montiert waren, galt es zuerst die Wunden an der rechten Schrauberhand zu verarzten. Einige Dutzend metrischer Schrauben mit einem 2mm Inbusschlüssel in Kunststoff eindrehen, war die Ursache. Die bebilderten und mit Nummern versehenen Teile montieren, war da eher keine Herausforderung.
Eine deutliche Arbeitserleichterung hat übrigens ein Hand-Bitschrauber mit Gummigriff gebracht.

Einen Tag habe ich nun ausgesetzt um die Hände etwas zu schonen. Heute hat es der Axial Schritt für Schritt, aus vielen Einzelteilen dann auf die Räder geschafft. Nachdem alles bereit zur Fertigmontage war, habe ich noch etwas im Forum die neuen Beiträge studiert. Der Satz lesen bildet, hat sich dabei wieder einmal als unwiederlegbar herausgestellt. So ist ein Forumskollege das gleiche Problem etwas intelligenter angegangen. Er hatte mit einem M3-Gewindebohrer die Gewinde schon vorgeschnitten … 😦
Um die Chronologie des Aufbaus nun fortzuführen der nächste Bauschritt, dass Verteilergetriebe und die beiden Antriebswellen. Ein Motor mit 35 Wicklungen (35T) wurde gleich mit eingebaut. Weiterhin ist die Aufnahme des Akkus und eines Lenkservos vormontiert am oberen Bildrand erkennbar.

Als Einheit bereits montiert, dass Fahrgestell und die vorbeschriebenen Bauteile. An den Seiten sind die Box für den Empfänger und dahinter der noch freie Platz für den Fahrtregler erkennbar. Bevor ich die Blitzentscheidung zur Anschaffung des Rahmenkits getroffen habe, habe ich den nun benötigten Fahrtregler meinen Sohn zur Verfügung gestellt.

Nachdem die beiden Achsen und alle Streben mit dem Rahmen verschraubt sind, ist ein erster Meilenstein erreicht. Fertig montiert und auch gleich mit Rädern versehen.


Jetzt noch am Motor ein Kabelpaar mit Stecker anlöten, mit Akku und Fahrtregler verbinden und vor der Probefahrt steht nur noch die Feinjustierung der Fernsteuerung an. Mehr davon wenn alles eingetroffen und montiert ist.
An dieser Stelle muss ich noch einmal meinen ursprünglichen Plan zum Wiedereinstieg in Frage stellen. Bauen nach Versuch und Wirkung hat auch seine Nachteile. Es dauert halt solange, bis alle Fehler ausgebügelt und der Lernprozess und die Auseinandersetzung mit der Technik abgeschlossen sind. Ein Fertigmodell fährt schon nach wenigen Stunden, bauen und tüfteln geht später immer noch. Das ist letzlich für uns Modellbauer doch das Ziel. 🙂