Quellen: Bing Bildersuche, Hacker Motor GmbH
Zunächst einmal geht es am angefangenen Fahrerhaus weiter. Auf die Motorhaube kommt eine Lufthutze und zwei Abluftöffnungen für die Motorkühlung, ganz nach seinem Vorbild, dem JCR Manche. Da ich inzwischen ausser dem umgebauten Comanche noch eine neue Cherokee und eine weitere gebrauchte Comanche-Karosserie besitze, ist ein Schritt nahezu unvermeidlich. Das Heraustrennen der Motorhaube, zumindest an einem der beiden geplanten Comanche! Darunter wird sich irgendwann einen 6-Zylinder-Motorattrappe wiederfinden. 😉
Der jetzige Comanche äusserlich ein Ebenbild des orangen JCR-Manche. Innen eine gnadenlos ausgeräumte Fahrerkabine, mit Überollkäfig, Schalensitzen, Hosenträgergurten und dem einem Sportler angemessenen vollständigen Cockpit. Der zweite Comanche wird ein Schaufahrzeug, ohne jegliche Geländemerkmale, wie Winde, Stollenreifen und Alu-Stoßstangen. Die Felgen werden klassisch und chrom-glänzend, als Farbe sehe ich den Pazifik in seinem blauen Farbspektrum. Die Kotflügelverbreiterungen sind aus Hartkunststoff und in Wagenfarbe lackiert, der Innenraum dem Original nachempfunden. Fahrer und Beifahrer dürfen aber in Sportsitzen Platz nehmen. Einfach weil es so wunderbare Vorbilder zukaufen gibt. 🙂
Nach etwas philosopieren, weiter in der eingeschlagene Richtung. Im Innenraum gibt es noch endlose Arbeit. Offen gestanden, mein bisheriger Mut diesbezüglich fordert mich mehr als angenommen. Die Aufgabenstellung war ja ein Inneraum ohne jegliche serienmäßige Verkleidungen. Hier werde ich vom Original abweichen. Alleine weil mich ein Innenraum in der puren Nackheit eines Rennwagens fasziniert. Dazu hatte ich mich ja schon vor längerer Zeit in das FIA-Reglement eingelesen.
Einge Vorlagenbilder, von dem was mich alles noch erwartet…
Und zum Abschluss der gegenwärtige Baustand. Fahrerhaus und Ladefläche sind mit Abstandsplättchen grob auf dem Fahrgestell fixiert. Das musste jetzt auch einmal fürs eigene Ego sein. Zur Info, der Radstand liegt jetzt bei ca. 343 mm!

Die derzeit eingebauten Dämpfer sind 95 mm lang und so abgestimmt, dass sie auf einen maximale Länge von 80 mm abgesenkt wurden. Dies soll auch die vorläufige Variante bleiben, dann aber mit sichtbaren Federpaketen. Optisch macht das auch mehr her, als die derzeit geschlossene Ausführung.
So eine weitere Ansicht, mit etwas Dekoration. Das Auge will ja schliesslich auch schon etwas Niveau zur Ansicht haben.

Die Ladefläche wird komplett ausgesägt, verbreitert und soweit absenkt wie technisch möglich. Technisch möglich bedeutet in diesem Fall, soweit dies die geschwungene Rahmenform zulässt, nachfolgend zu sehen. Der zu Anfang verbaute Rahmen hatte hier gerade Rohre und liess eine maximale Absenkung bis zur Unterkante der Ladeklappe zu. Für den zweiten Comanche wird das weitere Modifikationen am Rahmen erforderlich machen, wie weiss ich jetzt aber noch nicht.

Zum Abschluss noch eine Draufsicht auf die Baustelle.

Erfreulich, nach langer Suche habe ich durch einen Forumsbeitrag, endlich eine Liefermöglichkeit für LiFe-Akkus bei Fa. Hacker gefunden und gleich zwei Akkupacks bestellt. Meine neue Fernsteuerung ist auch inzwischen da und so steht in Kürze wohl die erste Probefahrt des Fahrgestells auf dem Plan. Einige kleinere Arbeiten stehen bis dahin aber noch aus!
Wird fortgesetzt …



