Fahrwerk und Fahrerhaus weiterbauen

Quellen: Bilder jcroffroad.com, Videos: youtube.com

Um zumindest absebar eine erste Probefahrt des rollenden Fahrwerks zu ermöglichen, wurden ausstehende Arbeiten wieder aufgenommen. Dazu gehören der Einbau des endgültigen Lenkservos und die Befestigungen für Empfänger und Fahrtregler im Bereich des Antriebsmotors. Weiterhin wurden die beiden Alu-Bauteile zur Verschraubung des Panhardstabes am Rahmen verklebt und grob befeilt. Leider hat die erste Anprobe ergeben, dass die Halterung noch etwas zu lang ist. Das untere schmale Teil setzt beim einfedern auf dem Achskörper auf. Kürzen ist also erforderlich, ebenso eine neue Bohrung für den Panhardstab. Danach weiter schleifen, bis es richtig schön geworden ist …

Die Fahrerhaus-Rückwand wurde weiter bearbeitet, durch Entfernung von nicht mehr benötigten Befestigungspunkten und Modifikation der Querstrebe unterhalb des Heckfensters. Zusätzlich die weitere Verspachtelung der abgetrennten Bauelemente und Stoßkanten …

Links und rechts hat der Karosseriehersteller zwei Aussparungen auf der Motorhaube vorgesehen. Darin sollten zwei Abluftgitter montiert werden. Wo die am Original zu finden sind konnte ich noch nicht herausfinden, an der Stelle zumindestens nicht. Aus diesem Grund habe ich sie kurzerhand wieder mit zwei angepassten Kunststoffteilen verschlossen. Nach dem verspachteln ist die Motorhaube so wie es sein muss. Zur Belüftung der Aufladung wird noch eine richtige Ansaughutze hergestellt und ebenso zwei Abluftöffnungen. Alles nach dem Vorbild des JCR Comanche.

Die Fahrerhausrückwand wurde verspachtelt und erstmalig geschliffen. Das vorläufige Ergebnis sieht allerdings noch wenig schmeichelhaft aus. Um auch die kleinsten Unebenheiten zu schliessen muss nach dem Spachteln solange geschliffen und wiederholt gespachtelt werden, bis ein gleichmäßiges Bild entsteht. Eine weitere Lage Feinspachtel wurde zwischenzeitlich aufgebracht. Das alles braucht seine Zeit und mindestens genausoviel Geduld. Ich werde in den nächsten Tagen noch Prestolith 2K-Kunststoff- und Acryl-Spritzspachtel beschaffen um die Ergebnisse auch über die Fläche in Augenschein nehmen zu können. Ein nahendes Wetterhoch lässt wieder Spielraum für Lackierarbeiten im Freien …

In einem bereits veröffentlichten Bericht, hatte ich den Bau einer zweiten Karosserie auf Basis der Cherokee-Variante angedeutet. Beide Karosserien basieren auf der identischen Fahrzeugbasis. Der Cherokee ist ein SUV und der Comanche die Pickup Variante.

So viel sei verraten, die Karosserie ist inzwischen eingetroffen. Beide Modelle stelle ich in einem folgenden Vergleich einmal gegenüber. Die Besonderheit dabei, die Herstellung des Daches erfordert ebenso wie die Seitenteile keine gesonderte Anfertigung, sondern nur das Kürzen auf Mass. Lediglich die Rückwand wird neu hergestellt. Wie der Aufbau aussehen wird, ist noch nicht final geklärt. Einige Ideen sind aber schon geboren.

Wen der Werdegang dieses wunderschönen Pickups interessiert, dass nachfolgende Video zeigt die ersten Schritte in der Werkstatt von JCR. Das eine oder andere Video folgt sicher noch in den folgenden Beiträgen

Wird schnellstmöglich fortgesetzt …

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