In den vergangenen Wochen sind die Seitenteile und Teile der Rückwand eingepasst worden. Bevor die Elemente untereinander verbunden werden, ist aus Stabilitätsgründen eine Basis erforderlich. Diese wird u.a. durch das Bodenblech des Fahrerhauses realisiert. Es wird aus einer 2 mm PS-Platte hergestellt.

Das Profil der Bodengruppe wird auf Papier übertragen.

Im nächsten Schritt erfolgt der Übertrag, wie bisher mit einem Materialzuschlag, auf die PS-Platte.

Was etwas kryptisch aussieht, ist in Wahrheit der Aufriss der Blechstruktur der Fahrerhausrückseite unterhalb des Fensters. Zur Erinnerung so sieht es in Natur aus:

Vielleicht fällt dem einen oder anderen beim direkten Vergleich auf, dass die Anzahl der Blechsicken nicht übereinstimmt. Die Ermittlung der Maße ergab Zahlen, die ich nicht exakt übertragen konnte. Daher habe die Flächen so aufgeteilt habe, dass die Segmente und Zwischenteile maximal in 0,5 mm Rasterschritten realisierbar waren!
Nach mehr als drei Stunden messen, zeichnen und anschliessendem Heraustrennen der Sicken, sieht das Ergebnis noch einigermaßen unansehnlich aus. Es sei an der Stelle ausdrücklich erwähnt, keine Schnittverletzung, aber die Schmerzen entstanden durch das schneiden und festhalten, setzen mir jetzt noch beim schreiben zu!

Der Boden des Fahrerhauses wurde in dem Aufwasch auch gleich mit der Laubsäge ausgesägt. Ist schon ein paar Jahrzehnte her, dass ich meine Laubsäge durch 2 mm starkes Polystyrol geschnitten habe. Die Gesamtansicht der nun entstanden, aber größtenteils noch unbearbeitetet Teile sieht wie folgt aus.

Von oben nach unten:
Im Fahrerhaus der Boden, darunter die sechs Sicken für die Innenseite des Fahrerhauses (siehe Innenansicht obiges Beitragsbild), dann die 2 mm Hauptrückwand als stabiles Rückgrat und ganz unten eine Kopie der Rückwand in 1 mm Stärke, für die optische Darstellung der Blechstruktur. Was im Bild noch fehlt, die untere Aussparung im Bereich des Rahmens. Hier wird nach Verklebung von Rückwand und der 1 mm Platte, mittels Kunststoffwinkeln eine dreidimensionale, nach innen verspringende, Vertiefung eingepasst. Der folgende Schritt wird dann wohl die Verklebung der Rück- und Seitenwände sein.
Im weiteren Bauverlauf folgen dann die Aussparung für den Kardantunnel und die Feuerwand zum Motorraum. Weiterhin die Herstellung und Montage des Sicherheitskäfigs sowie der beiden Sitzkonsolen.
Für den Kardantunnel hoffe ich auf Hilfe von Cherokeefahrern, um die Maße des Kardantunnels zu bekommen. Scheitert das, werde ich eine proportionale Version nach den Bildvorlagen erstellen.
Wird schnellstmöglich fortgesetzt …