Erster Ausblick auf ein neues Projekt

Quellen: Bing Fotosuche

Das Jeep Comanche Projekt ist noch längst nicht fertig und doch drängt der innere Schweinehund nach neuen Zielen und Herausforderungen. Nicht das hier akuter Handlungsbedarf besteht, es ist nur die Planung für vielleicht ein Winterprojekt 2019/20. Der ursprüngliche Plan einen Landrover D110 Pickup zu bauen, wird nach hinten geschoben, aber keinesfalls aufgehoben.

In einer sehr umfangreichen Konversation habe ich die Planung mit einem Fahrer und Kenner der Jeep-Szene erörtert. Innerhalb des Forums habe ich ergänzend Bauberichte mit Jeep Produkten verinnerlicht. Das hat allerdings Spuren hinterlassen. So sind weitere umfangreiche Recherchen notwendig geworden, um aus dem Programm des Fiat-Chrysler-Konzerns ein passendes Modell zu finden.

Beim Sichten von verschiedensten Jeep-Modellen, hat ein Fahrzeug meine ungeteilte Aufmerksamkeit erzielt. Auch ein Jeep und doch ein ganz eigenständiges Modell. Es wird vom amerikanischen Hersteller AEV (American Expedition Vehicles) umgebaut und basiert auf gängigen Jeep Modellen, in der Regel dem Modell Rubicon. Das steht für die Verkörperung einer besonders geländegängigen Variante dieser Baureihe.

Meine Leidenschaft galt zunächst der kurzen Variante des AEV Brute, so der martialische Namen der Schöpfung. Nachfolgend einige Bildmuster des bildschönen Wrangler TJ.

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Allerdings hatte die Suche nach einem passenden Karosserievorbild nicht das erhoffte Ergebnis erbracht. Lediglich die Fa. Tamiya hätte einen im Angebot. Der ist zum einen ausverkauft und entstammt anderseits der Modellreihe YJ, mit eckigen Scheinwerfern. 😦 Auch hier will ich so nahe wie möglich am realen Vorbild bauen.

Natürlich gibt es auch eine Ausnahme, auf deren Basis die Fa. AEV einen Umbausatz anbietet und der zudem als Karosserie verfügbar ist. Sie basiert auf einem zweitürigen Jeep Wrangler JK. Vorweg, der augenscheinlichste Unterschied zwischen beiden Modellserien ist die Ladefläche. Ich möchte nur die obige Ausführung mit der abgesetzten Pritsche. Nachfolgende Ausführungen zeigen Umbauvariante von AEV mit integrierter Pritsche. Auch schön, aber nach meiner Betrachtungsweise kein Pickup.

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Aufgeben ist aber nicht, deshalb habe ich weiter gesucht und mich dabei an das Chassis des Landrover D110 erinnert, dass noch ungenutzt in meinem Regal Staub ansammmelt. Nicht viele Aufbauten finden bei dem langen Radstand einen angemessenen Platz, einen habe ich aber gefunden. Ein wahres Monster der Pickup-Generation aus dem frühen 20 Jahrhundert, der AEV Brute Double Cab!

Alle abgebildeten Fahrzeuge basieren auf dem viertürigen Jeep Wrangler JK. Die Geschichte der Geburtsstunde von AEV, ist ein typisches Beispiel des vielbeschriebenen Weges vom Tellerwäscher zum Millionär, zumindest im Wortsinn.

Hierzu folgt im kommenden Blogbeitrag eine umfassende Historienbetrachtung von AEV und eine Vorstellung des Originals sowie des anvisierten Modells …