Um die Ecke zur Fahrerhausrückseite

Quellen: Bing Fotosuche

Die Herstellung der Seitenteile haben mir eine Grenze aufgezeigt und es musste ein alternativer Herstellungsweg beschritten werden. Dies betraf das letzte Bauteil im Bereich des Schwellers. Die geplante Profilierung durch Ritzen und Falten führte zum Verlust des unteren Elementes. Durch Aufdopplung mittels zweitem PS-Formteil ist die Basis für die Anbringung des letzten Profilelementes geschaffen.

Nachfolgendes Foto zeigt den Baustand. Mittels Konturabformer habe ich das Seitenprofil von der Karosserie abgenommen und zum Vergleich neben dem Bauteil mit abgebildet. Leichte Unschärfen im oberen und unteren Teil sind der noch nicht verklebten Spante geschuldet. Danach sollte das Bild konturenscharf und bereit zur endgültigen Verklebung sein.

Beim Anblick seines Jeep Cherokee-Modells im Baubericht eines Forumskollegen, ist mir ein neuer Gedanke in den Sinn gekommen.

Wie ich ja schon bei der Historie des Comanche erwähnte, ist er die Pickup-Variante der Cherokee-Baureihe. In der Fotogalerie sind die beiden Geschwister zu sehen.

Der Karosseriehersteller meines Comanche-Bausatzes ist identisch mit dem des Cherokee. Ich hatte schon früher beschrieben, dass er es sich dabei sehr leicht gemacht hat, aus dem bestehenden Cherokee-Modell einen Comanche zu kreieren. Einfach durch Weglassen der Bauelemente hinter der Fahrertür und damit könnte ich nun auch folgenden Weg beschreiten. Kauf einer Cherokee Karosserie und Nutzung dessen diverser Bauteile. Dazu gehören eine um gut 2-3 cm längere Dachhaube und die beiden auf Länge zu kürzenden Fondtüren. Bei dieser Option wäre lediglich der Bereich der Fenster zu schliessen. Dies erforderte zwar auch Anpassungen, die aber mit deutlich weniger Bauaufwand, fürs Erste zumindest.

Das hört sich vielleicht unsinnig an, hätte aber auch einen Vorteil. In erster Linie den etwas Zeit zu gewinnen, zulasten eines Betrages in Höhe von derzeit ca. 70,-€ und der „Archivierung einiger Kunststoffteile. Die geplante Baustelle würde aber so oder so fortgeführt, als zweites Modell. So zumindest meine optionale Planung.

Ich habe jetzt aber erst einmal im Sinne der ursprünglichen Planung weiter geschnitzt und geschabt. Nachdem die rückseitige Verstärkungsspante getrocknet und das Seitenteil zur weiteren Bearbeitung ausreichend stabil war, das Formen der ersten Kontur am Schweller.

Dieser Tag wird mit dem Aufkleben des Abschlussteils enden, während die Gegenseite für den gleichen Schritt bereits vorbereitet, auf meine Bearbeitung wartet. Zum Abgleich mit der tatsächlichen Kontur, noch die letzte Prüfung mit dem Abtaster; das Ergebnis ist schon akzeptabel. Spachtel und Feinschliff sollen dann die letzte Kontur im Mittelteil und den Kantungen profilieren. Hoffentlich gelingen die nächsten Schritte. Fehler sind jetzt fatal und zeitaufwendig!

Wird schnellstmöglich fortgesetzt …

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